In den von ELLE kunstvoll inszenierten Paraderäumen des Dresdener Residenzschlosses feierten rund 700 Gäste aus Mode, Kunst, Wirtschaft, Politik und Medien am vergangenen Samstag die Einweihung der umfangreichsten Kleinodiensammlung Europas, der rekonstruierten Schatzkammer August des Starken im Grünen Gewölbe.
Den vorausgehenden Festakt eröffnete Dr. Hubert Burda mit einer Rede zur kunsthistorischen Bedeutung der Sammlung. Außerdem sprachen der Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Prof. Dr. Martin Roth, und die sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Barbara Ludwig.
In seiner Rede zog Dr. Burda den Vergleich zwischen den europäischen historischen Wunderkammern des 16. und 17. Jahrhunderts und den heutigen modernen Medien, wie dem World Wide Web. Der Wiederaufbau habe in Dresden ein „Center of Cultural Excellence“ und ein kulturelles Statement für Europa geschaffen, zusammen mit der Frauenkirche und der Semperoper sei Dresden so eine „globale Kulturmarke“, die für „finest style, splendor and quality“ stehe.