Wer bin ich? Und wer ist mein Gehirn? Aspekte aus seinem neuen Buch „Der Rahmen – Ein Blick des Gehirns auf unser Ich“ präsentierte Ernst Pöppel auf Einladung von Hubert Burda themengerecht in einer Berliner Rahmenhandlung. Bei Knoell & Lemke in Charlottenburg erzählte der renommierte Hirnforscher im Kreis von Künstlern, Autoren, Journalisten und Hochschulvertretern, wie oft noch unerforschte neuronale Prozesse das Selbstbild steuern.
In Pöppels neuem Werk geht es darum, wie unsere Persönlichkeit aus der Kraft des Gehirns entsteht. Er erzählt von Erfahrungen wie Erinnern und Vergessen, Zorn und Freude, Assoziationen, Gewohnheiten und Irrtümer – und deren neuronalen Grundlagen. Welche Bedeutung diese Verknüpfungen und die Erforschung neuronaler Prozesse haben, diskutierte der Wissenschaftler im Anschluss an die Buchvorstellung mit Hubert Burda und den rund 120 Gästen.