“Hubert Burda – vom Manager Magazin jüngst in die Hall of Fame der deutschen Wirtschaft aufgenommen – ist ein Verleger, wie man ihn in Deutschland kaum noch findet: gebildet, weltgewandt, ein Kind der Kultur und Moderne”, urteilt Manager Magazin-Redakteur Klaus Boldt in einem Porträt über den Verleger.
Andy Warhol veränderte den Blick auf die Kunst. Alltägliches wie Suppendosen oder Dollarnoten wurden durch seine Werke museumsreif. Der 1987 nach einer Operation verstorbene Künstler wäre heute 80 Jahre alt geworden.
Zwischen Warhol und der Familie Burda bestand eine enge Verbundenheit. In den 70er Jahren hatte der Künstler verschiedene Porträts der Familie angefertigt, nachdem Hubert Burda zum 70. Geburtstag des Senators 1973 die Idee dazu hatte.
Im September des gleichen Jahres war der Pop-Art-Künstler für Aufnahmen in der Offenburger Schanzstraße zu Gast. Insgesamt existieren 20 Porträts, die mittlerweile einen hohen Sammlerwert haben.
Zwei Warhol-Werke aus dem Familienbesitz sind ab dem 10. September in der Ausstellung „Brillantfeuerwerk” im Haus der Kunst zu sehen. Elf Münchner Unternehmen öffnen für diese Ausstellung anlässlich des 850. Geburtstags der Stadt ihre Kunstsammlungen und präsentieren gemeinsam Werke, die so noch nie in der Öffentlichkeit zu sehen waren.