Für sein vielfältiges, weit über Deutschlands Grenzen hinaus reichendes Engagement um die Medienentwicklung, um Gesellschaft, Kultur und den wissenschaftlichen Dialog zeichnete Bundespräsident Horst Köhler Hubert Burda mit dem Bundesverdienstkreuz aus. Die Verleihung fand am Montagvormittag im Schloss Bellevue in Berlin statt.
„Unter dem Dach der von ihm gegründeten Hubert Burda Stiftung vereint er alle seine gemeinnützigen, sozialen, kulturellen und wissenschaftlichen Aktivitäten, unter anderem die ‚Felix Burda Stiftung’ und das ‚Center for Innovative Communications’ an der Ben Gurion Universiät in Israel. Er unterstützt Steven Spielbergs Shoah Foundation mit den Zeugnissen der Holocaust-Überlebenden für den Unterricht an Schulen und hat durch maßgebliche Spenden den Neubau des Jüdischen Zentrums in München gefördert”, heißt es in der Begründung.
Neben Hubert Burda zeichnete der Bundespräsident unter anderem Verlegerin Friede Springer, Zentralratspräsidentin Charlotte Knobloch, Schauspieler Armin Mueller-Stahl, Bischöfin Margot Käßmann und Sänger Peter Maffey mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland aus.