Die Delegiertenversammlung des Verbandes Deutscher Zeitschriftenverleger hat Hubert Burda einstimmig im Amt des VDZ-Präsidenten bestätigt.
Der Verleger dankte den Delegierten für ihr Vertrauen: „Dem VDZ gelingt es in bemerkenswerter Weise, den öffentlichen Diskurs mitzugestalten. Diese Kraft unserer Branche werden wir auch weiterhin einsetzen, um für die Pressefreiheit und den fairen Wettbewerb in der digitalisierten Medienwelt zu werben.” Burda kündigte an, dass der VDZ den intensiven Dialog mit Politik, Wirtschaft und Gesellschaft fortsetzen werde.
Burda, der das Amt seit 1997 innehat, hielt zudem fest: „Deutschland hat die besten Zeitschriften der Welt. Seit Jahren zeigen die Verleger, wie man bestehende Geschäftsmodelle erfolgreich transformiert und gleichzeitig die Chancen der digitalen Welt nutzt. Das Zeitschriftengeschäft ist gesund, sodass wir allen Grund haben, den Herausforderungen der digitalen Revolution selbstbewusst zu begegnen.”
VDZ-Vizepräsident Rudolf Thiemann sagte: „Die deutschen Zeitschriftenverleger freuen sich, dass mit Hubert Burda eine herausragende Verleger-Persönlichkeit Präsident des VDZ ist. Er ist ein Leuchtturm für die Verlagshäuser im stärksten Wandel ihrer Geschichte, und er ist ein glaubwürdiger, geschätzter und wirkungsvoller Ansprechpartner in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.”
VDZ-Hauptgeschäftsführer Stephan Scherzer betonte das visionäre Handeln Burdas, „der vorausschauend neue gesellschaftliche, soziale Strömungen aufnimmt und stets in Beziehung zur eigenen Branche setzt. Dieses Denken prägt den VDZ”.