Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger hat heute in Heidelberg den Grundstein für den Neubau der Hochschule für Jüdische Studien gelegt. „Sie ist nicht nur ein Kompetenzzentrum, sondern auch eine Stätte der Wiederannäherung zwischen jüdischen und nicht-jüdischen Deutschen“, so der Politiker. Er sei sicher, die Bedeutung wachse mit dem Neubau weiter an.
Mit dem Gebäude werde Geschichte geschrieben, so die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch. In dem rund sechs Millionen Euro teuren Bau in der Altstadt sollen die bisher vier Heidelberger Standorte zusammengefasst werden. Die 1979 gegründete Hochschule will das Gebäude Ende 2009 beziehen.
Auch Verleger Hubert Burda unterstützt die Initiative. Er hat zusammen mit Salomon Korn ein Aktionskomitee ins Leben gerufen, zu dem unter anderem Friede Springer, Stefan von Holtzbrink, Klaus Tschira und Josef Ackermann gehören. Sie unterstützen die Jüdische Hochschule und haben sich zur Aufgabe gemacht, eventuelle Kosten, die über die veranschlagten 4,5 Millionen Euro für den Neubau gehen, abzufedern.
Vor einem Jahr sprach der Verleger bereits im Rahmen der Vortragsreihe „Heidelberger Hochschulreden“ in der Aula der Alten Universität zum Thema „Media in Tranistion“. Die Reihe wird von der Hochschule für Jüdische Studien organisiert.
Europa 1916: Freiherr Manfred von Richthofen ist im Alter von nur 24 Jahren das größte Fliegertalent des preußischen Korps – bereits zu Lebzeiten ein Held. Für ihn und seine Kameraden sind die Luftduelle jedoch ausschließlich eine sportliche und technische Herausforderung, die sie den Schrecken der Schlachtfelder unter ihnen zunächst ignorieren lässt. Aufgrund der provokanten roten Bemalung seiner Fokker erhält Manfred von Richthofen den Beinamen „Der rote Baron“, der ihn auf der ganzen Welt berühmt macht.
Das spektakuläre Drama über den legendären Jagdflieger hat Drehbuchautor, Regisseur und Produzent Nikolai Müllerschoen auf die Leinwand gebracht, in der Hauptrolle: Matthias Schweighöfer als „Der Rote Baron“. Am Freitag stellten sie zusammen mit dem Schauspieler- und Produzententeam ihren Film beim „Lunch & Talk“ bei Hubert Burda Media vor.
Heute startete die FIPP VDZ Digital Magazine Media Conference in Berlin:Verleger aus dem In- und Ausland trafen sich, um sich über Erfolgstrategien im Internet auszutauschen. VDZ-Präsident Hubert Burda hielt die Eröffnungsrede.
Neue medienübergreifende Allianzen, veränderte Geschäftsmodelle in der Vermarktung von Magazin- und Online-Marken sowie erfolgreiche Wege zur Markenbildung bestimmen die Diskussionen des internationalen Medienkongresses. Die Magazinverlage sehen sich dabei mit wichtigen strategischen Fragestellungen konfrontiert. Auf diese, so Hubert Burda, müssen die Unternehmen eine Antwort finden, denn veränderte Nutzergewohnheiten und Medienangebote wie Communities und Video-Portale fordern für die strategische Führung von Medienmarken neue Lösungen.
An der zweiten, gemeinsam vom VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger, dem Weltverband FIPP und der CeBIT initiierten Digitalisierungskonferenz nehmen Teilnehmer aus 40 Ländern teil. Für das mit zahlreichen renommierten Medienmanagern aus aller Welt besetzte Forum zur Digitalisierung der Printmedien haben sich rund 350 Menschen angemeldet – 60 Prozent davon allein aus dem Ausland. Vor allem im asiatischen Raum findet „Powering Digital Success“ eine starke Resonanz.
Ein strahlend blauer Himmel und über 150 Burda-Kollegen, die beim Burda Ski Cup auf dem Feldberg einen Tag im Schnee genossen. Ein Höhepunkt war das Skirennen. Der Startschuss dazu fiel um 10 Uhr morgens. Herren, Damen und Kinder ab sieben Jahren kämpften auf den Brettern um den Sieg. Mittendrin: Verleger Hubert Burda, der mit der Nummer 80 an den Start ging.
In einem Bericht vom 28. Januar schreibt die Süddeutsche Zeitung über Verleger Hubert Burda:
“Er kennt sie alle, und alle kennen ihn. Hubert Burda gleitet durch die Gänge und Säle des Belvedere-Hotels in Davos, als befände er sich auf einer Familienfeier.”
“Hubert Burda, 67, ist der Davos-Mensch schlechthin. Er ist bereits vor drei Jahrzehnten zum Weltwirtschaftsforum gereist, als dieses Treffen der Mächtigen kaum jemand kannte.”
“Er weiß, dass er in den Augen jener, die sich vor der Globalisierung fürchten, auf der falschen Seite steht – als Vertreter eines elitären Treffens, als Teil einer „säkularisierten Loge”, wie er es selber nennt. Er selber hat diese Idee der Vernetzung mit in die Graubündener Berge getragen. Das Burda-Fest, bei dem sich die deutsche Wirtschaftselite und amerikanische Spitzenmanager treffen und das stets am Anfang der Davos-Woche steht, war einst die erste Veranstaltung dieser Art beim Weltwirtschaftsforum.”
Um die Themen der Zukunft am Rande des Wirtschaftsgipfels zu besprechen, trafen sich Politikgrößen wie die israelische Außenministerin Zipi Livni, EU-Kommissarin Viviane Reding, Kronprinz Philipp von Belgien und Volker Kauder (Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion) mit Wirtschaftsgrößen wie Audi-Chef Rupert Stadler, Deutsche Post World-Vorstand Klaus Zumwinkel, Blackstone-Boss Stephen Schwarzman, Bosch-Chef Franz Fehrenbach, BASF-Vorstandsvorsitzender Jürgen Hambrecht, Dell-Gründer Michael Dell, Wikipedia-Gründer Jimmy Wales, Google-Chef Eric Schmidt, WPP-Chef Sir Martin Sorrell sowie Internet-Unternehmer Oliver Samwer.
Zu Gast waren auch Mediengrößen wie der Schweizer Verleger Michael Ringier, Verlagschef Stefan von Holtzbrinck, Bild-Herausgeber Kai Diekmann, Zeit-Mitherausgeber Josef Joffe sowie Schauspielerin Maria Furtwängler, Oscar-Preisträger Florian Henckel von Donnersmarck, Schriftsteller Paulo Coelho, Top-Model Naomi Campbell und Musikproduzent Leslie Mandoki.
Unter der Leitung von Klaus Schwab, Gründer des Weltwirtschaftsforums, entwickelte sich der Wirtschaftsgipfel kontinuierlich zu einem Mekka für Unternehmer und Politiker. Allgemeine Wirtschafts- und Politikthemen stehen im Mittelpunkt des jährlichen Forums und ziehen seit Jahren Scharen der Mächtigsten der Welt an.
Zu den Gästen des diesjährigen „Burda FOCUS-Nightcap“ zählten auch Audi-Vorstand Ralph Weyler, Jung von Matt-Vorstand Karen Heumann, Erich und Regine Sixt sowie der russische Oberrabbiner Berel Lazar.
„Wenn ich heute 25 wäre, säße ich nicht in Europa und auch nicht in den USA. Ich wäre in Peking oder in Bangalore“, macht Martin Sorrell deutlich, wo er die Märkte der Zukunft sieht. Zusammen mit den Schirmherren Hubert Burda und Yossi Vardi, TED-Gründer Richard Wurman und Investor Joe Schoendorf diskutierte der Werbeexperte auf dem Eröffnungspanel der Digitalkonferenz DLD die Potenziale neuer Märkte.
„Indien und China sind die am schnellsten wachsenden Märkte. Ich sehe für die Zukunft nicht viel Hoffnung für Europa“, so der Chef der WPP-Gruppe, eines der weltweit größten Medien- und Kommunikationsunternehmen. Auch Richard Wurman ist sicher, dass die heutigen Schwellenländer schnell aufschließen: „Beim G8-Treffen ist schon bald nur noch ein europäisches Land vertreten und das ist Großbritannien.“ Nie seien mehr Veränderungen passiert als im digitalen Zeitalter: „Die junge Generation kann sich an eine Zeit ohne Internet gar nicht mehr erinnern.“
Dem schließen sich auch die Schirmherren Vardi und Burda an. „Wir leben in einer Zeit des ständigen Wandels. Das betrifft die Musikindustrie, den Filmmarkt, die Telekommunikation und viele andere Industrien“, so der israelische Investor. Und Hubert Burda ergänzt, dass sich auch die Medien in einer Zeit des gigantischen Umbruchs befinden. „Wir haben gerade über Handy-TV verhandelt. Das wird auch den Werbemarkt komplett verändern“, so der Verleger.
Seit Sonntag diskutieren über 1.000 Experten und Pioniere aus Industrie, Medien, Politik, Wirtschaft, Kunst und Design in München die Fragestellungen der digitalen Welt. „Uploading the 21st Century“ lautet der Titel der vierten DLD-Konferenz.
Mercedes-Markenexperte Olaf Göttgens erläuterte beispielsweise, wie im digitalen Zeitalter weltweit wettbewerbsfähige Marken aufgebaut werden: „Als ich jung war, gab es zwei Fernsehsender, keine Fernbedienung und abends nach der Nationalhymne war Programmschluss. Damals war Werbung einfach.“ Heute sei eine One-way-Kommunikation nicht mehr denkbar und die größte Aufgabe, Marken und Produkte crossmedial aufzubauen.
Paulo Coelho zeigte anschließend die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Literatur: „Zum ersten Mal in meinem Leben kann ich mit meinen Lesern interagieren. Wir brauchen das Internet“, so der Bestseller-Autor, der derzeit sein aktuelles Buch „Die Hexe von Portobello“ von der Internet-Gemeinde verfilmen lässt.
Einen Blick hinter die Kulissen der „Simpsons“ gab David Silverman: „Es dauert sechs Wochen, eine Folge zu schreiben und fast neun Monate, sie danach umzusetzen“, so der Animationsgrafiker. Carolyn Porco vom Space Science Institute in Boulder zeigte atemberaubende Fotos aus dem Weltall und der frühere Benetton-Fotograf Oliviero Toscani berichtete zum Abschluss des ersten Konferenztages von der Arbeit an seinem Kreativzentrum in Italien.
Alle Informationen rund um den DLD finden Sie unter www.dld-conference.com. Auf Sevenload und Youtube gibt es außerdem Mitschnitte und Interviews von der Konferenz.
Mit einem rauschenden Fest hat FOCUS in den 15. Geburtstag hineingefeiert. Hunderte Gäste aus Politik, Medien und Gesellschaft gratulierten Verleger Hubert Burda und Chefredakteur Helmut Markwort in München.
Zu den prominenten Politgästen zählten CSU-Chef Erwin Huber, seine Generalsekretärin Christine Haderthauer, der bayerische Staatskanzleichef Eberhard Sinner, Innenminister Joachim Herrmann, Europaminister Markus Söder, Landtagspräsident Alois Glück (CSU), SPD-Fraktionschef Franz Maget und Oberbürgermeister Christian Ude (SPD). Auch Bayerns Ministerpräsident Günther Beckstein gab sich trotz vollem Terminkalender die Ehre. Aus der TV-Branche feierten unter anderen Veronica Ferres, Martin Krug und Sky Du Mont in der Münchner Reithalle.
Verleger Dr. Hubert Burda verwies darauf, dass die zahlreichen Arbeitsplätze am Standort München ohne jegliche staatliche Subvention entstanden seien, und pries die Unabhängigkeit der Medien. Vor 15 Jahren sei es zudem gelungen, einem Monopolisten im Nachrichtengeschäft die Deutungshoheit wegzunehmen. Die Gründung des FOCUS sei eine „Herkulestat“, sagte Burda und schenkte Markwort eine Löwenskulptur. Mit einer launigen Rede unterhielt Comedystar Piet Klocke die Festgäste, bevor der FOCUS-Chor im Marianne-Rosenberg-Sound dem Magazin ein Ständchen darbot: „Er gehört zu mir, liegt als Abo vor der Tür.“ Um Mitternacht schnitt Markwort die Geburtstagstorte an.
Die erste FOCUS-Ausgabe erschien am 18. Januar 1993. 783 FOCUS-Ausgaben mit 106 685 redaktionellen und 84 089 Anzeigenseiten sind seitdem erschienen. 755 Millionen FOCUS-Hefte wurden gedruckt. Gestapelt wären diese 512-mal höher als der Mount Everest, nebeneinander gelegt würden sie viermal um die Erde reichen. Heute produzieren rund 500 Mitarbeiter in Redaktion, Anzeigenabteilung, Druck, Technik, Verwaltung und Versand das Nachrichtenmagazin. 72 Korrespondeten berichten im In- und Ausland. Viele von ihnen waren von Paris, London bis Moskau am Donnerstag an den Stammsitz nach München gekommen. Statt „Fakten, Fakten, Fakten“ hieß es an diesem Abend ausnahmsweise bis in die frühen Morgenstunden: „Feiern, Feiern, Feiern“.
Mit einem Sommerspaziergang am Tegernsee beginnt 1989 die Geschichte von FOCUS: Verleger Hubert Burda und der Journalist Helmut Markwort philosophieren über die Medienlandschaft der Zukunft. Drei Jahre später entsteht ein wöchentliches Nachrichtenmagazin mit einem breiten Themenspektrum, in Farbe und voller Fakten.
Unter dem Decknamen „Zugmieze“ beginnt im Sommer 1991 die Arbeit. Chefredakteur Markwort und sein Stellvertreter Uli Baur engagieren ein kleines Redaktions-Team und am 18. Januar 1993 erblickt der FOCUS die Welt. 783 Ausgaben mit 106.685 redaktionellen und 84.089 Anzeigenseiten sind bislang erschienen. 755 Millionen FOCUS-Hefte wurden gedruckt.
Heute produzieren rund 500 Mitarbeiter in Redaktion, Anzeigenabteilung, Druck, Technik, Verwaltung und Versand das Nachrichtenmagazin. 72 Korrespondenten berichten aus dem In- und Ausland. Mit Büros in sechs Weltmetropolen begann FOCUS 1993 seine Auslandsberichterstattung, heute sind rund 50 Mitarbeiter außerhalb Deutschlands in allen Teilen der Erde im Einsatz.
Der Erfolg ist nach 15 Jahren der Siegeszug einer ganzen Markenfamilie: FOCUS Online startete am 18. Januar 1996, FOCUS TV sendet seit dem 4. März 1996, das Wirtschaftsmagazin FOCUS-MONEY folgt am 30. März 2000, das Bildungsmagazin FOCUS-SCHULE erscheint erstmals am 15. September 2004, der TV-Sender FOCUS GESUNDHEIT startete am 1. Juni 2005 und das Studentenmagazin FOCUS-CAMPUS folgte am 19. Oktober 2006.
Hubert Burda Media lädt zum vierten Mal zur internationalen Konferenz für Themen des 21. Jahrhunderts: Digital-Life-Design (DLD). Hier werden die aktuellen Fragestellungen aus der digitalen Welt und den Medien, aus Wissenschaft und Kunst beleuchtet. Rund einhundert international renommierte Experten diskutieren in München vom 20. bis 22. Januar 2008 über zukünftige Herausforderungen an die Gesellschaft, an Unternehmen und an jeden Einzelnen.
In diesem Jahr werden mehr als 800 Gäste aus Europa, USA, Israel und Fernost erwartet. DLD ist in seinem Themenspektrum, Referenten und Format in Europa einmalig.
Die Schirmherren sind Verleger Dr. Hubert Burda und Hightech-Investor Dr. Joseph Vardi. Sie werden zum Auftakt eine Diskussionsrunde mit drei Pionieren aus Werbung, Venture Capital und Information führen: Sir Martin Sorrell, der als Eigentümer der WPP Holding eines der größten Werbeunternehmen weltweit geschaffen hat; Joe Schoendorf, der als einer der Pioniere des Silicon Valley gilt und als Gründer von AccelPartners in Firmen wie Facebook investiert hat; und Informationsarchitekt und Gründer der legendären TED-Konferenz Richard Wurman.
DLD versteht sich als Plattform für die Akteure der Zukunftsmärkte und wird 2008 unter dem Thema “Uploading the 21st Century” stehen. Auf den Panels sind digitale Vordenker und erfolgreiche Unternehmer wie Shai Agassi (Project Better Place), Jason Calacanis (Mahalo), Matt Cohler (Facebook), Peter Hirshberg (Technorati), Reid Hoffmann (LinkedIn), Bradley Horowitz (Yahoo), Jeff Jarvis (Buzzmachine), Morten Lund (Lund Kenner), Marissa Mayer (Google), René Obermann (Deutsche Telekom), Patrick Walker (Google) und Jimmy Wales (Wikipedia)
Wissenschaft und Nachhaltigkeit sind entscheidende Themen für die Zukunft unserer Gesellschaft. Dazu werden sich u. a. Adam Bly (Seed), Richard Dawkins (Humanist), Karina Hollekim (Athletin), Prof. Sugata Mitra (Newcastle University, Initiator des Hole-in-the-Wall-Projekt) und Craig Venter (Institute for Genomic Research) äußern
Aus Kunst, Kultur und Design werden u. a. Paulo Coelho (Autor), Konstantin Grcic (Konstantin Grcic Industrial Design), Hans-Ulrich Obrist (Serpentine Gallery), Hector Parra (Komponist), Christoph Schlingensief (Regisseur), David Silverman (Regisseur, „The Simpsons“) und Martha Stewart (MS Living Omnimedia) dabei sein.